Jean Paul - ein Figurentheater-Roadmovie auf Schustern Rappen

Vergessen Sie Goethe! ... Nein, natürlich nicht. Aber entdecken Sie Jean Paul!

Er war neben Goethe einer der bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit.

Eine wilde Mischung aus Figurentheater, Objekttheater, Schauspiel und Lesung, als Reise in die Welt von Jean-Paul.

 

Das Leben eines vergessenen kauzigen Literaturstars aus der Provinz. Jean Paul Friedrich Richter (1763-1825),  ein Zeitgenosse Goethes und Schillers, wandert als Theater auf die Bühne. Ein Leben zwischen Rokokoschlössern und den kargen Dörfern Oberfrankens. Wir benutzen oft Jean Pauls Worterfindungen, wie zum Beispiel: Doppelgänger, Fallschirm, Weltschmerz Angsthase, Schmutzfink… ohne an Jean Paul zu denken.

 

 

Eine Reise voller Abschweifungen und Umschweifungen und durchaus mit aktuellen Zeitbezügen.

Mein Theaterstück nähert sich auf Schusters Rappen an Jean Pauls Leben an. Er schuf ein riesiges Textgebirge. Deshalb konzentriere ich mich auf seine Biographie, die in Bruchstücken präsentiert wird und keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat.

Es gibt auch Texteinstreuungen seiner Werke, sodass der Original-Sound von Jean Paul erklingt. Die Inszenierung wird musikalisch durchwebt von Schumann bis zu „modernen Klangimprovisationen“.

 

 

 

 

Die Theaterbruchstücke sind eine wilde Mischung aus Figuren-/Objekt-Theater, Schauspiel, Lesung und Projektionen. Ein gewichtiger Brocken ist Jean Pauls Humor und Selbstironie. Kritisch begleitet wird das Stück von einem Pudel und einem Eichhörnchen, die sich immer wieder in die Erzählung des Puppenspielers einmischen. Je nach Auftrittsort wird ein Bruchstück des regionalen Bezugs dageboten, denn wie wir alle wissen, war Jean Paul eine ewige Wanderratte.

 

Für kleinere Räume bieten wir auch eine Theatrale-Lesung zum Leben und Werk Jean Pauls an.

 

 Eine unterhaltsame, empfindsame Begegnung mit allerlei Abschweifungen mit einem der sprachmächtigsten Schriftsteller seiner Zeit.

 

Humorvoll - philosophisch - satirisch - poetisch - skurril...

 

 

Hier noch zwei Links zum Entstehungsprozess

des Stückes:

Jean-Paul-Projekt   und    Jean-Paul-Recherche

 

"Die Freiheit ist überhaupt, wie vieles andere, ein Gut, dessen Dasein weniger Vergnügen bringt als seine Abweseheit Schmerzen."

 

"Glücksspiele werden verboten - das längste ausgenommen, das Leben."

 

"Nichts ist gefährlicher, als zwei Menschen auszusöhnen, sie zu entzweien ist viel sicherer und leichter."

 

"Das ganze Jahrhundert ist ein Wettrennen nach großen Zielen mit kleinen Menschen."

 

"Die Poesie ist die Aussicht aus dem Krankenzimmer des Lebens."

Das Stück wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Für Veranstalter

Technische Infos

Bühne:

Bühnenfläche:

Figuren:

Dauer:

Auf- und Abbauzeit:

Max. Zuschauerzahl:

Spiel, Ausstattung, Konzept:

Bühnenkonstruktion, und Figurenbau:

Ausstattung und Gemälden

Regie:

Faltblatt/Plakat, Audio und Projektionen

Musik:

 

Keine Gema-Gebühren

Tischbühne

Tiefe: 2,5 m, Breite: 3 m, Höhe 2,20m

Großfiguren, Flachfiguren, Masken

90 Minuten (eine Pause nach 60 min.)

Aufbau: 120 min.  Abbau: 90 min.

100

Martin Fuchs

Vera Kniss

Dietlinde Köpf

Maren Kaun

Ute und Martin Fuchs

Michael Busch



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